39 research outputs found

    Gouverner c’est prévoir : foresight als ganzheitlicher Prozess zur strategischen Steuerung am Beispiel des Kantons Aargau

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    2012 wurde im Kanton Aargau der Prozess zur Erarbeitung des neuen Entwicklungsleitbilds 2013-2022 lanciert. Die Erarbeitung einer langfristigen Planung stellt die Exekutive vor die Herausforderung, in der Gegenwart die notwendigen Weichenstellungen für eine ungewisse Zukunft vorzubereiten, ohne dass dazu eine umfassende faktenbasierte Grundlage besteht. Im Auftrag der Staatskanzlei des Kantons Aargau erarbeitete das Institut für Verwaltungs-Management (IVM, Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften) für den Kanton Aargau – zusammen mit internen und externen Experten – eine Perspektivenanalyse. Dazu wurden Denkmodelle und Instrumente der Trend- und Zukunftsforschung auf die spezifischen Aufgaben und Herausforderungen einer kantonalen Verwaltung adaptiert und angewendet. Im Fokus standen dabei Trend-, Szenarien-, und Konsequenzenanalysen. Als Ergebnis wurden zuhanden der Regierung Empfehlungen in den strategischen Handlungsfeldern Gesellschaft, Wirtschaft und Staat formuliert

    Risikomanagement im öffentlichen Sektor

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    Bei der Erfüllung seiner Aufgaben ist der öffentliche Sektor einer Vielfalt von Chancen und Risiken ausgesetzt. Gleichzeitig verfügt der öffentliche Sektor bislang nicht über anerkannte Standards im Risikomanagement. Das Interne Kontrollsystem (IKS) vermag das Risikomanagement nicht zu ersetzen. Konzepte und Begriffe im Risikomanagement sind uneinheitlich und lückenhaft. Konsolidierungsregeln (Vergleichbarkeit, Korrelation, Aggregation) für ein integriertes Risikomanagement auf der Ebene der Exekutive (sog. Corporate-Ebene) fehlen im öffentlichen Sektor, obwohl der Staat mit seinen hierarchischdezentralen Strukturen einer besonders ausgeprägten Konsolidierungsproblematik gegenübersteht. Diese Situation erschwert die Führung von öffentlichen Verwaltungen (Governance) sowie einen nachhaltigen, effizienten und effektiven Umgang mit öffentlichen Mitteln. Das Projekt entwickelt im Rahmen der in der INTOSAI-Richtlinie 9130 für ein umfassendes Risikomanagement festgelegten Prinzipien (2007) für eine schweizerische Grossstadt ein mit dem IKS abgestimmtes Risikomanagement. Es untersucht den dafür erforderlichen kulturellen Veränderungsprozess und evaluiert die Einführung eines integrierten Risikomanagements in einer schweizerischen Grossstadt

    Stakeholder-Management im Politiknetzwerk der Energiewende : Herausforderungen für die Führung öffentlicher Organisationen

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    Die Erfolgsvoraussetzungen für das strategische Management öffentlicher Organisationen haben sich grundlegend verändert. Im Gewährleistungsstaat der vernetzten Kommunikationsgesellschaft sind die Grenzen zwischen einer öffentlichen Organisation und ihrer Umwelt nicht mehr klar zu ziehen: Zahlreiche Akteure mit unterschiedlichsten Interessen bestimmen über die Handlungs- und Entscheidungsspielräume öffentlicher Organisationen massgeblich mit. Dies zeigt sich am Beispiel des dynamischen Politikfeldes der Energiewende: Gerade in Zeiten grundlegender Veränderungen wird für die Führung öffentlicher Organisationen das strategische Stakeholder-Management zu einem Schlüsselfaktor des Erfolgs. Allerdings ist dieses für Führungskräfte öffentlicher Organisationen mit grossen Herausforderungen verbunden: Wie können sie den langfristigen Erfolg ihrer Organisationen in einem Umfeld unzähliger heterogener Stakeholder, die miteinander vernetzt sowie in Interessen- und Zielkonflikten gefangen sind, auf strategischer Ebene sicherstellen? Wie können in einer komplexen und dynamischen Stakeholder-Umwelt, deren Akteure allgegenwärtig und permanent auf verschiedensten medialen Plattformen kommunizieren, die öffentlichen Aufgaben und Zielsetzungen im Spannungsfeld von unternehmerischen und gesellschaftlichen Interessen erfüllt werden? Und wie kann die dazu notwendige Legitimation in demokratischen Prozessen laufend sichergestellt werden? Dieses Working Paper erläutert die genannte Stakeholder-Problemstellung am Beispiel öffentlicher Organisationen im Politikfeld der Energiewende: Es reflektiert unterschiedliche Konzepte des Stakeholder-Managements, verortet diese in Theorien der Betriebswirtschaftslehre wie auch der Verwaltungs-, Politik- und Kommunikationswissenschaften und dokumentiert anhand einer explorativen, nicht repräsentativen Online-Umfrage die Herausforderungen des Stakeholder-Managements in der Energiewende aus Sicht von Führungskräften öffentlicher Organisationen. Die Ergebnisse dieser Umfrage deuten darauf hin, dass es in der Management-Praxis an angemessenen Modellen für die Bewältigung der Herausforderungen fehlt. Dieses Working Paper plädiert entsprechend für eine transdisziplinäre Forschung auf diesem Gebiet

    Stakeholder-Management im Netzwerk politischer Kommunikation : Forschung für ein integriertes Führungsmodell im öffentlichen Sektor

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    Die Voraussetzungen für das Management der Beziehungen zwischen öffentlichen Organisationen und ihren Stakeholdern haben sich in den letzten Jahrzehnten tiefgreifend verändert. In der «Welt-Kommunikationsgesellschaft» und ihrer Public Governance ist vernetzte Kommunikation zum Schlüssel des Erfolgs im Stakeholder-Management geworden. Praktische Verfahrensweisen halten mit den Herausforderungen aber nicht Schritt. Zugänge der transdisziplinären Forschung könnten genutzt werden, um ein integriertes Führungsmodell in diesem Bereich zu entwickeln.The conditions for the management of relations between public organizations and their stakeholders have changed profoundly in recent decades. Within the framework of the communicatively constituted "world society" and its public governance, network communication has become a key factor for future success in stakeholder management. However, practical procedures do not keep up with these challenges. Features of transdisciplinary research could be used to develop an integrated management model for the field

    Bedarfserhebung Digitales Leistungsportfolio bei Zürcher Gemeinden : eine Studie des Instituts für Verwaltungs-Management der ZHAW

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    Der vorliegende Bericht enthält die Ergebnisse einer Studie des Instituts für Verwaltungs-Management (IVM) der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), welche in Zusammenarbeit mit dem Verein Zürcher Gemeindeschreiber und Verwaltungsfachleute (VZGV) und der Staatskanzlei des Kantons Zürich zum Thema «Digitale Dienstleistungen in der öffentlichen Verwaltung» entstanden ist. Die Ergebnisse einer Befragung von 987 Personen aus rund 23’000 eingeladenen Haushalten in vier Zürcher Gemeinden zeigen, dass diese Befragten insgesamt mit den aktuell angebotenen digitalen Dienstleistungen (im Folgenden eServices) zufrieden sind, jedoch auch ein deutlicher Bedarf nach vermehrten eServices besteht. Insgesamt stossen eServices auf eine grosse Unterstützung und Akzeptanz in der Zürcher Bevölkerung. Im Hinblick auf die Präferenzen bei der Ausgestaltung von eServices zeigt sich, dass die digitale Bereitstellung als solche für die Befragten zentral ist. Hingegen fällt die Präferenz und Unterstützung von eServices durch die Verwaltung je nach den untersuchten sieben Merkmalen (Registrierung, Infrastruktur, Kommunikation, Datensicherheit und Datenschutz, Bearbeitungsstatus, Zeitaufwand, Preis) unterschiedlich aus. Dem Merkmal Zeitaufwand wird von den Befragten die geringste Wichtigkeit beigemessen. Was jedoch für die Beurteilung bzw. die Präferenz von eServices als sehr wichtig identifiziert werden konnte, sind zum einen das Merkmal Datensicherheit und Datenschutz und zum anderen der Preis für den Bezug von eServices. Hinsichtlich Datensicherheit und Datenschutz deuten die Ergebnisse zudem darauf hin, dass deren Bedeutung als umso grösser eingestuft wird, je vertraulicher die Daten eingestuft werden. Im Hinblick auf den Preis zeigen die Ergebnisse, dass Preiserhöhungen als besonders negativ bewertet werden und Preisreduktionen im Verhältnis als weniger attraktiv beurteilt werden. Die Ergebnisse aus den Workshops und aus den offenen Rückmeldungen offenbaren seitens der Befragten und Teilnehmenden an den Workshops einerseits ein Interesse zur Mitwirkung, andererseits eine besonders grosse Sorge wegen möglichem Identitäts- und Datendiebstahl sowie dem Missbrauch der eigenen Daten im Allgemeinen. Letzteres ist auch vor dem Hintergrund, dass die Ergebnisse der Befragung ein hohes Vertrauen der Teilnehmenden in den Staat offenbaren, zentral. Basierend auf den Ergebnissen der Conjoint-Analyse lassen sich Handlungsempfehlungen für die Praxis dahingehend ableiten, welche Merkmale und Merkmalsausprägungen in der Konzeption von öffentlichen Dienstleistungen aus Sicht der Bevölkerung besonders wichtig und welche vernachlässigbar sind

    Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg : Einflussfaktoren für die Entwicklung von Smart Government in der Schweiz auf subnationaler Ebene

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    Vor dem Hintergrund von knappen Ressourcen und gestiegenen Kundenerwartungen müssen sich auch Verwaltungen auf subnationaler Ebene in der Schweiz im Zuge der Digitalisierung mit den Herausforderungen von Smart Government auseinandersetzen. Die vorliegende Studie untersucht anhand einer qualitativen Literaturanalyse die relevanten Einflussfaktoren für eine erfolgreiche Entwicklung von Smart Government in der Schweiz. Die Befunde zeigen, dass neben technologischen, wirtschaftlichen und institutionellen Faktoren insbesondere auch soziale Faktoren wie das Vertrauen der Bevölkerung in den Staat und in neue Technologien, die Inklusion von Bürgern sowie die vertikale und horizontale Kooperation zwischen Verwaltungsebenen eine wichtige Rolle für die Umsetzung von Smart Government spielen

    Digitale Verwaltung : eine Studie des Institutes für Verwaltungs-Management (IVM) und KPMG Schweiz

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    In der Studie soll erstens die digitale Verwaltung in einem theoretischen Rahmen anhand von Public Management bzw. Governance-Ansätzen eingebettet sowie die Verbindung zum sog. Design Thinking als einem neuen Denkansatz zur Gestaltung von Innovation vorgestellt werden. Im Anschluss sollen zweitens die verschiedenen Erscheinungsformen der digitalen Verwaltung beleuchtet werden. Hierzu zählen neben klassischen E-Government-Anwendungen beispielsweise die Nutzung des Internet of Things, die Bereitstellung von Open (Government) Data oder die Nutzung von Big Data durch die Verwaltung. Drittens geht es darum, den aktuellen Stand der digitalen Verwaltung in der Schweiz zu würdigen sowie Einschätzungen zu den Potenzialen und Treibern der digitalen Transformation in der Verwaltung, aber auch zu den damit verbundenen Risiken und Hemmnissen darzulegen.Schliesslich sollen durch einen Vergleich mit ausgewählten Branchen der Privatwirtschaft mögliche Potenziale einer digitalen Verwaltung illustriert und bewertet werden

    «Partizipation neu denken» : Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung im Kanton Zürich

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    Das Ziel der Bevölkerungsbefragung im Kanton Zürich ist die Erhebung der Einstellungen der Zürcher Bevölkerung zum Thema politische Partizipation sowie zu den dabei verwendeten Partizipationskanälen (digital, analog oder digital und analog bzw. hybrid). Die Ergebnisse dieser Bevölkerungsbefragung sollen in die Erarbeitung einer Konzeption «Partizipation neu denken» als Teil des Legislaturziels «Teilhabe» des Kantons Zürich (Legislaturziel 5, RRZ 5e und 5f) einfliessen. Im Zeitraum vom 1. bis 24. März 2021 führte das Institut für Verwaltungs-Management (IVM) der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) im Auftrag der Staatskanzlei des Kantons Zürich eine Bevölkerungsbefragung im Kanton Zürich zu folgenden Themen durch: – Partizipation und Digitalisierung im Allgemeinen – Partizipationsmöglichkeiten – Partizipation im Kanton Zürich – Fragen zu E-Voting, E-Collecting, E-Vernehmlassung Insgesamt wurden 7000 Personen angeschrieben. Die bereinigte Stichprobe umfasst 1790 Antworten, was einer Rücklaufquote von 25.6 Prozent entspricht. Die Stichprobe spiegelt in etwa das Geschlechterverhältnis zwischen Männern und Frauen im Kanton Zürich wider. Die Personen der Altersklasse von 16 bis 39 Jahre sind im Vergleich zur Altersverteilung im Kanton Zürich leicht untervertreten, ebenso die über 80-Jährigen. Die weiteren Altersklassen sind hingegen leicht übervertreten (40- bis 79-Jährige). 76.2 Prozent der Befragten geben an, die Schweizer Staatsangehörigkeit zu haben. Zudem beträgt der Anteil der Personen, die eine andere Staatsangehörigkeit besitzen, 16.4 Prozent. 7.4 Prozent besitzen eine Schweizer Staatsangehörigkeit und zusätzlich eine oder mehrere weitere Staatsangehörigkeiten. Es fällt insgesamt auf, dass die Befragten ein Bedürfnis nach mehr Partizipation im Kanton Zürich äussern: Über 47 Prozent der Befragten fnden, dass es aktuell eher zu wenig oder viel zu wenig Mitwirkungsmöglichkeiten bei strategischen Projekten, gesellschaftlichen Themen, Gemeindeversammlungen und aktuellen Herausforderungen gibt. Personen ab 65 Jahren wünschen sich zwar mehrheitlich ebenfalls mehr Partizipationsmöglichkeiten, sie sind jedoch auch am häufigsten unter den Personen vertreten, für welche es bereits genug, eher zu viel oder zu viel Mitspracheangebote im Kanton Zürich gibt. Insgesamt erachten die Befragten den Einbezug der Bevölkerung als wichtig. Den Aussagen, wonach durch eine digitale Partizipation Jugendliche besser erreicht werden können sowie, dass eine Mischform aus digitaler und analoger Partizipation der beste Weg zum Einbezug der Bevölkerung ist, stimmen die Befragten im Durchschnitt überwiegend zu. Ferner werden digitale oder digital und analog kombinierte (sogenannte hybride) Partizipationskanäle gegenüber ausschliesslich analogen bevorzugt. Personen über 80 Jahren befürchten dabei eher, dass ein Teil der Bevölkerung bei einer digitalen Partizipation ausgeschlossen wird. Diese Personengruppe bevorzugt auch eher analoge Partizipationsmöglichkeiten. Werden analoge und digitale Partizipation miteinander verglichen, so sehen die Befragten die Vorteile von digitaler Partizipation in der Ortsunabhängigkeit, der Schnelligkeit, den Kosteneinsparungen, dem grösseren Einbezug von Personen und der höheren Ergebnisqualität. Bei der analogen Partizipation sehen die Befragten hingegen die Vorteile im Schutz persönlicher Informationen, der technischen Sicherheit und bei der persönlichen Diskussion über Politik. Eine Mehrheit der Befragten bevorzugt über alle Partizipationsgrade (Information – Konsultation – Mitmachen – Mitentscheiden) hinweg den digitalen Kommunikationsweg, jeweils gefolgt vom hybriden Format. Einzig die Altersklasse der über 80-Jährigen bevorzugt bei allen Partizipationsgraden eine Teilhabe in analoger Form. Darüber hinaus wurden den Befragten anhand von drei Fallbeispielen Partizipationsmöglichkeiten zur Bewertung präsentiert: Beteiligung an einem Raumplanungsprojekt mit Mitwirkung an Sitzungen, Eingabe von Ideen bei einem partizipativen Budget und Teilnahme an Diskussionen zu einem strategischen Projekt der Sportförderung. Es zeigt sich, dass der Anteil von Personen, der an den drei Mitwirkungsformaten teilnehmen würde, sich ungefähr mit dem Stimmenanteil bei Wahlen und Abstimmungen im Kanton Zürich deckt – zwischen 44.7 und 51.9 Prozent würden sich bei den in den Fallbeispielen genannten Partizipationsmöglichkeiten beteiligen wollen. Auffällig ist, dass beim Beispiel «Raumplanungsprojekt», bei dem gefragt wird, ob Personen sich in einer Kommission an Sitzungen einbringen würden, vor allem jüngere Personen «Nein» angeben. Hingegen würde sich eine Mehrheit der jüngeren Befragten bei den anderen beiden Fallbeispielen, dem partizipativen Budget und dem strategischen Projekt, beteiligen. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass der Bevölkerung im Kanton Zürich das Thema Partizipation wichtig ist. Es zeigen sich dabei signifikante Unterschiede, insbesondere in Bezug auf das Alter. Personen ab 80 Jahren wünschen sich im Vergleich zu den anderen Altersklassen Partizipation eher in analoger Form. Personen ab 65 Jahren schätzen die aktuellen Partizipationsmöglichkeiten am häufigsten als ausreichend ein. Demgegenüber steht das Bedürfnis von über 47 Prozent der Befragten nach mehr Mitwirkungsmöglichkeiten bei einer Vielfalt politischer Themen. Zudem deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die meisten Befragten digitale oder hybride Partizipationskanäle gegenüber analogen bevorzuge

    The perceived advantages of e-participation and its impact on citizens’ willingness to engage : findings from the Canton of Zurich

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    The aim of this study is to contribute to the growing literature on electronic participation (e-participation), by analysing various scenarios of participation. The main goal is to gain further insight into the role of perceived advantages concerning citizens’ willingness to engage in digital and non-digital participation. While several studies have identified advantages of e-participation compared to traditional, non-digital alternatives, little research has been conducted into how the perception of these advantages influences citizen willingness to engage in e-participation. This study examines three participation scenarios with different levels of citizen participation. We use a logistic regression model to analyse our data. The findings reveal new insights for both research and practice. First, the results show that simplicity, time savings, location independence, and cost reduction are generally considered to be advantages of e-participation. By comparison, data security and data protection are seen to be advantages of non-digital participation. However, only cost reduction and simplicity have a positive influence on citizens’ willingness to engage in all three scenarios. Additionally, when data security was perceived as an advantage of e-participation, the likelihood of preferring digital over non-digital participation was higher. This is true for the two scenarios with higher participation levels. These findings differ from those in previous studies and raise questions regarding the impact that the participation level has on the results. By studying this topic further, valuable insights can be gained into how governments can use and promote e-participation
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